Patria ABC

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


A

Aktivität

Gewöhnliche Aktivitäten finden in der Regel jeden Samstagnachmittag, ab und zu auch am Abend statt. Das Programm für diesen Nachmittag wird von den Leitpersonen geplant und besteht meistens aus spielerischem und kreativem Programm in der Natur. Ob Rollenspiele, Waldmandalas, Hütten bauen, gemeinsam Kurzspiele spielen oder sich verkleiden, Schlangenbrot bräteln, damit es für alle etwas dabei hat, werden die Aktivitäten nach dem Prinzip Kopf, Hand, Herz geplant, so dass jede Aktivität kopflastige, körperliche Aktivitäten und Aspekte des Miteinanders dabei hat.

Allzeit Bereit!

Der Wahlspruch der deutschsprachigen Pfadis. Im englischen Original (eingeführt durch BiPi, dem Gründer der Pfadibewegung) lautet er „Be prepared!“ (sei vorbereitet!). Man soll immer und überall in der Lage sein, sich an das Pfadigesetz und an das Pfadiversprechen zu halten und andere Menschen und die Natur zu respektieren.

APV

Altpfadfinderverband. Nach der aktiven Zeit in der Patria engagieren sich viele Mitglieder auch weiterhin noch für die Pfadi und pflegen ihre Bekanntschaften aus der Pfadizeit. Pfadi bleibt man ein Leben lang oder: Einisch Pfadi – immer Pfadi!

AuBiLa

Ausbildungslager der Pfadi Patria auf dem Hartlisberg.

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B

Bantigerheim

Unser Pfadiheim in der Äusseren Enge. Sehr gut erreichbar mit denöffentlichen Verkehrsmitteln Bus 21, Haltestelle „Äussere Enge“).

  • Adresse: Engestrasse 112, 3004 Bern
  • ÖV Haltestelle: Bern, Äussere Enge (Bernmobil: 21)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.96533, 7.44223

BiPi

Kurzform für Lord Robert Stephenson Smyth Baden-Powell of Gilwell, Gründer der weltweiten Pfadibewegung. Er wurde am 22. Februar 1857 in London geboren. Anfangs des 20. Jahrhunderts erarbeitete BiPi in seinen freien Stunden ein Erziehungsprogramm für die Jugend. 1907 führte er mit 20 Buben aus allen Bevölkerungskreisen ein Zeltlager durch und gründete damit die „Boyscouts“. 1920 wurde BiPi zum »Chief Scout of the World« ausgerufen. 1930 wurde seine Frau Olave »Chief Guide of the World«. Bis er sich in sein geliebtes Afrika zurück zog, schrieb er viele Bücher und organisierte unter anderem die Jamborees. Er starb am 8. Januar 1941 im Alter von fast 84 Jahren in seinem Haus in Nyeri (Kenia).

BiPi-Tag

  1. Februar, der Geburtstag von BiPi. Das ist der Tag, an dem alle Pfadis weltweit BiPi’s Geburtstag feiern.

Biwak

Wenn die Pfadis biwakieren, heisst dies meistens, dass sie eine Nacht in selbstgebauten Blachenzelten verbringen. Diese werden aus quadratischen Stoffplachen mit einer Kantenlänge von 1.65m geknüpft. Die verschiedenen Zeltkonstruktionen, die man aus Blachen herstellen kann, tragen Namen wie Berliner, Sarg, Gotthardschlauch etc.

BPMSTZ

Bleistift, Papier, Messer, Schnur, Taschentuch, Zeitung

BuLa

Kurzform für BundesLager. Das BuLa ist ein gesamtschweizerisches Pfadilager, an dem die meisten Einheiten der PBS (Pfadibewegung Schweiz) teilnehmen und das alle 10 bis 14 Jahre durchgeführt wird. 2008 fand unter dem Motto „contura 08“ das BuLa in der Lintheben statt.

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C

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D

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E

Einheit

Das ist der Überbegriff für alle Meuten (Wölfligruppen) und Trupps (Pfadigruppen).

Elfenauheim

Unser Pfadiheim im Berner Elfenau-Quartier, im Grünen und nahe der Aare. Häuffiger Treffpunkt der Meute Tschil, der Meute Baghira, des Obsidian Trupps und des Lapislazuli Trupps.

  • Adresse: Elfenauweg, 3006 Bern
  • ÖV Haltestelle: Bern, Luternauweg (Bernmobil: 19)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.93334, 7.46316
  • Vermietungen: heime.pfadipatria.ch

Etappe (1. Stufe)

Das sind die Abzeichen, die das Wölfli am rechten Oberarm trägt. Es gibt 3 Etappen. Für jede Etappe muss eine Prüfung abgelegt werden, bei der man seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.

1. Etappe – Jungwolf (8 Jahre): Der Jungwolf weiss, wie es in der 1. Stufe läuft und ist gut in das Rudel integriert.
2. Etappe – Einsternwolf (9 Jahre): Bei bestandener Erststernwolf-Prüfung erhält das Wölfli den 1. Stern.
3. Etappe – Zweisternwolf (10 Jahre): Nach der Zweisternwolf-Prüfung erhält das Wölfli den 2. Stern.

Steps (2. Stufe)

Das sind die Abzeichen, die das Pfadi am rechten Oberarm trägt. Es gibt 3 Steps. Für jeden Step muss eine Prüfung abgelegt werden, bei der man seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.

1. Step – Jungpfadi (JP, 12 Jahre): Erfahrungen werden nochmals aufgefrischt, und es wird bewiesen, was bei den Wölfli gelernt wurde.
2. Step – Pfadi (P, 13 Jahre): Der/Die Pfader*in findet sich gut mit der Pfaditechnik zurecht und kann die Fähigkeiten in jeder Situation anwenden.
3. Step – Oberpfadi (OP, 14 Jahre): Ein*e Oberpfadi kennt sämtliche Tipps und Tricks der Pfaditechnik, hat schon ein bisschen Führungserfahrung und ist das Vorbild der Jüngeren.

Eymattheim

Unser Pfadiheim in der Eymatt. Häuffiger Treffpunkt der Meute Rikki-Tikki und unser Materiallager.

  • Adresse: Eymattstrasse, 3027 Bern
  • ÖV Haltestelle: Eymatt, Camping (Postauto: 101, 107)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.960168, 7.386840

Eymatt Camping

Treffpunkt der Meute Rikki-Tikki.

  • Adresse: Camping Eymatt, Waldeingang
  • ÖV Haltestelle: ÖV Haltestelle: Eymatt, Camping (Postauto: 101, 107)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.96506, 7.38619
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F

Fähnli

So nennen sich die Gruppen in einem Trupp. Die Fähnli tragen in der Patria jeweils den Namen eines Tieres und werden von einem Leitpfadi geleitet. Regelmässig finden Fähnliaktivitäten statt, an welchen sich nur das Fähnli, und nicht der ganze Trupp trifft. Auch während den Lagern findet viele Aktivitäten in den Fähnlis statt.

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G

Gamelle

Das Lieblings-Essgeschirr der Pfadfinder*innen. Die Gamelle ist robust, zweiteilig und aus Metall gefertigt. Im unteren Behälter kann man bis zu 2 Liter Wasser auf dem offenen Feuer zum Kochen bringen und darin Speisen zubereiten, den Deckel braucht man als Teller. Ausserdem haben in der Gamelle auch das Besteck, ein Becher und ein Abrockentüchlein Platz, so dass man kompakt alles beieinander hat, wenn man unterwegs etwas kochen und essen will.

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H

hajk

„hajk Scout & Sport“ ist die Material- und Bekleidungsstelle der Pfadibewegung Schweiz. Wir nennen es im Pfadijargon auch „MaBü“ (Materialbüro). Dort kann man alles kaufen, was es für die Pfadi so braucht: Pfadihemmli, Foulard, Abzeichen, Schlaf- und Rucksäcke, Wanderschuhe, TaLa’s, LiBü’s, Ausbildungsunterlagen und noch viele weitere nützliche Accessoires.

hajk Scout & Sport, Speichergasse 31, 3011 Bern, 031 838 38 38, office@hajk.ch, www.hajk.ch

Hartlisbergheim

Der grosse Patrianische Landsitz… In diesem Heim auf dem Hartlisberg oberhalb Steffisburg mit herrlicher Sicht ins Berner Oberland finden Lager wie unser AuBiLa statt.

  • Adresse: Oberer Riederenweg 16, 3612 Steffisburg
  • ÖV Haltestelle: Steffisburg, Flühli (STI: 1, 41, 42, 43)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.78945, 7.62106
  • Vermietungen: heime.pfadipatria.ch

Heime

Für unsere Aktivitäten haben wir mehrere Pfadiheime:

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I

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J

Jamboree

Internationales Pfadilager, welches alle vier Jahre stattfindet.

JPK

Abkürzung für Jungpfadi-Kandidat*in. Sobald das Wölfli mit 11 Jahren von den Wölfli zu den Pfadis übertritt, wird es zu Jungpfadi-Kandidat*in. Mit dem Ablegen des 1. Steps, wird man dann Jungpfadi.

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K

Kompass

Ein wichtiges Hilfsmittel zur Orientierung im Gelände. Der Merksatz zum Kompass heisst: Nie Ohne Seife Waschen, die Anfangsbuchstaben repräsentieren dabei die Himmelsrichtungen.

Foulard

Das Pfadifoulard ist weltweit das Erkennungszeichen Nummer Eins unter den Pfadfinder*innen. Das Foulard von jeder Abteilung/Pfadi hat dabei eine andere Gestaltung und Farbschema und ist somit einzigartig. Das Foulard der Einheiten der Pfadi Patria haben alle einen rot-weissen Rand, kombiniert it der Farbe der jeweiligen Gruppe, so haben alle Wölfli rot-weiss-orange, Lapislazuli rot-weiss-dunkelblau etc.

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L

Lager

Lager sind die Höhepunkte des Pfadijahres. Während dem Lager kann man viel Zeit miteinander verbringen und wächst als Gruppe eng zusammen. Alle sind füreinander da, erleben gemeinsam tolle Abenteuer und lässt als Freund*innen das Lager zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Die wichtigsten zwei Lager im Jahr sind das Pfi-La (Pfingstlager) und das So-La (Sommerlager).

Lagerbauten

So nennt man alle baulichen Kunstwerke, die während einem Lager aufgebaut werden. Pfadfinder*innen kommen mit einem Minimum an gekauftem Material aus und sind bestrebt, beim Lagerbau die Natur miteinzubeziehen und auf sie Rücksicht zu nehmen. Beim Aufbau der grossen Holz-Lagertürme, Plattformen für Hochzelte, Gamellenbäume, Aufenthaltszelte, Hollywood-Schaukeln, Lagerküchen etc. werden die erlernten Pfatech-Fähigkeiten praktisch angewendet.

LiBü

Kurzform für Liederbüchlein. Das meistverbreitete LiBü ist das „Rondo“ und gehört selbstverständlich zur Standardausrüstung. Über 270 Seiten mit Liedtexten und Musiknoten im Taschenformat. Das gemeinsame Singen am Lagerfeuer gehört zu jedem Lager dazu, dies nennen wir liebevoll SingSong.

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M

Mauerrainheim

Unser Pfadiheim mitten in der Stadt Bern, 2 Gehminuten vom Hauptbahnhof weg!

  • Adresse: Mauerrain 5 3012 Bern
  • ÖV Haltestelle: Bern, Schanzenstrasse (Bernmobil: 12 / Postauto: 100, 101)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.94911, 7.43497

Mis Beschte!

Das Motto der Wölfli. Kinder im 1.-Stufen-Alter möchten ihr Bestes geben, um nach dem Pfadigesetz und dem Pfadiversprechen zu handeln. Sie erfahren, dass man nicht immer der/die Beste sein muss, sondern dass es vor allem wichtig ist, sein Bestes zu geben.
Siehe:
Allzeit Bereit!

Meute

So nennt man eine Einheit der 1. Stufe. Eine Meute hat zwischen 15 und 30 Mitglieder und ist in Rudel aufgeteilt. Die Meuten tragen jeweils einen Namen eines Tieres aus dem Dschungelbuch.


N

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O

Orangerie

Die Orangerie in der Elfenau. Häuffiger Treffpunkt der Meute Tschil, der Meute Baghira, des Obsidian Trupps und des Lapislazuli Trupps.

  • Adresse: Elfenauweg, 3006 Bern
  • ÖV Haltestelle: Bern, Luternauweg (Bernmobil: 19)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.93309, 7.4k6573
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P

Patria

So heisst unsere Pfadi seit 1913.

PBS

Die Pfadibewegung Schweiz (PBS) ist 1987 aus der Fusion des Schweizerischen Pfadfinderbundes (SPB) und des Bundes Schweizerischer Pfadfinder*innen (BPS) entstanden. Der SPB wurde 1913 gegründet, der BSP 1919. Sie haben sich zusammengeschlossen, um ihre Kräfte und Ideen zu vereinen und einem wichtigen Wunsch der Mitglieder zu folgen. Alle Bienli, Wölfe, Pfadfinder*innen, Cordées, Raider, Ranger und Rover*innen in der Schweiz sind Mitglied der PBS, die ca. 60’000 Mitglieder hat und die grösste Kinder- und Jugendorganisation in der Schweiz ist. Die Alt-Pfadi sind gesamtschweizerisch im Verband „Ehemalige Pfadi Schweiz“ zusammengeschlossen.

PBSMTZ

Siehe BPSMTZ

Persönlicher Fortschritt

Ausbildung ist in der Pfadi ein zentrales Thema. Die Kinder und Jugendlichen werden ihrem Alter und ihren Fähigkeiten entsprechend meist spielerisch aus- und weitergebildet. Der persönliche Fortschritt steht dabei im Fokus.

Pfadigesetz

Jede Gemeinschaft benötigt Spielregeln, die das Zusammenleben erleichtern sollen. Das Pfadigesetz soll ein Wegweiser für das Verhalten in der Pfadi und ein Leitbild für uns alle sein. Es lautet:

1.Stufe (Wölfe)

Mir Wölfli wei: 
zunenand luege, enand hälfe und vonenand lehre
Sorg ha zur Natur und zur Umwält
mit Ouge, Nase, Ohre, Muu und Händ Nöis entdecke

2.Stufe (Pfadis)

Wir Pfadi wollen:
offen und ehrlich sein, andere verstehen und achten, unsere Hilfe anbieten, Freude suchen und weitergeben, miteinander teilen, Sorge tragen zur Natur und allem Leben, Schwierigkeiten mit Zuversicht begegnen, uns entscheiden und Verantwortung tragen.

Pfadiversprechen

Das Pfadiversprechen drückt den Sinn und die Grundlagen der Pfadibewegung aus. In der PBS gibt es der Stufe angepasste Versprechen. 
Das Versprechen lautet:

1.Stufe (Wölfe)

Ig wott bi de Wölfli mitmache. I gibe mir Müeh, mis Beschte z’tue und mi a üses Gsetz z’halte.

Das Wölfli bringt mit dem Ablegen des Versprechens zum Ausdruck, dass es dazugehören will. Das Versprechen soll dem Kind helfen, auch ausserhalb der Pfadi ein Wölfli zu sein und so zu handeln.

2. Stufe (Pfadis)

Ig verspriche, mis Müglechste z’tue, für mi immer wieder vo Nöjem mit em Pfadigesetz usenander z’setze, nach Sinn und Ziel vo mim Läbe z’sueche, mi i jedere Gmeinschaft yzsetze, woni drin läbe. Zäme mit Öch allne probieren ig, nach däm Verspräche z’läbe.

Pfadigruss

Wir Pfadi haben einen speziellen Gruss. Wir geben uns immer die linke Hand.

Pfadihemd

Die Pfadfinder*innen sind traditionell an ihrem Pfadihemd erkennbar. Die Wölfli (1. Stufe) tragen eine hellblaue, die Pfadis (2. Stufe) eine khaki-farbene und die Leitpersonen und Rover*innen (4. Stufe) ein grünes Pfadihemd. Die Pfadihemmlis werden im Laufe der Zeit mit verschiedenen Abzeichen (Persönlicher Fortschritt) und Lagererinnerungen geschmückt. Das Pfadihemd dokumentiert damit dem Werdegang jeder einzelnen Person und hält alle schönen Erinnerungen wach…

Pfatech

Kurzform für Pfaditechnik. Dazu gehören folgende Haupt-Kategorien:

  • Pionier
  • Seilkunde
  • Materialkunde
  • Umgang mit Werkzeugen
  • Lagerbauten
  • Feuer
  • Kochen
  • Übermitteln
  • Erste Hilfe
  • Kartenkunde
  • Kompass

Pfeifenschnüre

An der Farbe der Pfeifenschnur (und des Leiter*innenabzeichens) erkennt man den Ausbildungsstand einer Leitperson und der Funktion.

  • silbergrau Leitpfadi
  • orange Einheitsleitperson, J+S Leitperson 2
  • rot Stufenbetreuer*in
  • violett Abteilungsleiter*in
  • blau Mitarbeitende der Corpsleitung, Corpsleiter*in“

Pfi-La

Abkürzung für PfingstLager. Das PfiLa dauert 3 Tage und ist das typische Pfadilager schlechthin. Ab dem Wölfli-Alter gehört das PfiLa zum Standardprogramm der Wölfli, die meisten Wölfli erhalten im PfiLa ihrem Pfadinamen.

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Q

QP

Quartalsprogramm, wird von den Leitpersonen für jedes Quartal vorbereitet.

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R

Ramsloueneheim

Unser hübsches Pfadiheim im Kiental / Berner Oberland. Im Frühtau zu Berge…

  • Adresse: Ramslauenen, 3723 Kiental
  • ÖV Haltestelle: Kiental, Ramslauenen (Postauto: 220)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.58087, 7.70895
  • Vermietungen: heime.pfadipatria.ch

Rudel

So nennt man eine Gruppe von Wölfli innerhalb einer Meute. Die Rudel haben je eine Rudelfarbe (zb Rudel orange-gelb oder orange-rot).

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S

Schlafsack

Schlafsack und Rucksack gehören zu den wichtigsten Lagerutensilien der Pfadis. Wer einen Schlafsack anschaffen will, erkundigt sich am besten bei den Leitpersonen. Diese haben schon viel Lagererfahrung und stehen gerne mit Tipps und Tricks zur Verfügung. Auch die Mitarbeiter*innen des Pfadi-Materialbüros „hajk“ geben gerne Auskunft.

SoLa

Abkürzung für SommerLager. Das SoLa der 2. Stufe dauert normalerweise 14 Tage und findet irgendwo in der Schweiz statt. Das SoLa der Wölfli dauert typischerweise 5-7 Tage.

Stufen

Altersunterteilung in der Pfadi

  • 1. Stufe (Wölfe): 6-10/11
  • 2. Stufe (Pfadis): 10-15
  • 3. Stufe (Pio’s): 15-16
  • 4. Stufe (Rover): individuell
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T

Tannentalheim

Unser Pfadiheim in Muri, Gümligen. Häufiger Treffpunkt des Gürbe Trupps.

  • Adresse: Tannental 36, 3074 Muri bei Bern
  • ÖV Haltestelle: Muri, Kräyigen (RBS: 40)
  • Koordinaten (Lat, Lon): 46.92119, 7.50497

Taufe

Jeweils im 1. Lager (PfiLa oder SoLa) bekommt jedes Wölfli oder Pfadi einen Pfadinamen. Der Pfadiname wird als Rufname gebraucht und während den Aktivitäten oder Lagern sprechen sich alle nur mit den Pfadinamen an. Normalerweise wird man beim Übertritt in die 2. Stufe mit einem neuen Pfadinamen versehen. Die Leitpersonen stecken viel Mühe und Überlegungen in die Auswahl der Pfadinamen für die Kinder/Jugendlichen, und versuchen, einen passenden und schönen Namen für alle zu finden, womit sich alle identifizieren können.

Treffpunkte

Hier eine Liste von häufigen Treffpunkten unserer Einheiten (wir vervollständigen die Liste laufend, für nähere Infos einfach auf einen der untenstehenden Links klicken).

Trupp

So nennt man eine Einheit der 2. Stufe. Ein Trupp hat zwischen 20 und 50 Mitglieder und ist in Fähnli aufgeteilt. Die Truppleitung ist für ihren Trupp verantwortlich. Die Trupps tragen jeweils den Namen eines Edelsteins, dessen Farbe derjenigen der Trupp-Foulrads entspricht. Die Ausnahme bildet hier die Einheit Gürbe, die nach dem Fluss benannt sind.

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U

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V

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W

WOSM/WAGGGS

World Organisation of the Scout Movement /World Association of Girl Guides and Girl Scouts. Es gibt auf Weltebene zwei Weltbünde, denjenigen der Pfadfinderinnen (WAGGGS) und denjenigen der Pfadfinder (WOSM). WAGGGS hat den Sitz in London, WOSM in Genf. Als fusionierter Verband ist die Pfadibewegung Schweiz (PBS) Mitglied beider Weltbünde. Delegierte aller Mitglieder-Verbände der Weltbünde treffen sich alle drei Jahre zur Weltkonferenz. Wichtigstes Thema ist dabei die Zukunft der Bewegung. An diesen Konferenzen werden auch die Orte und Daten wichtiger internationaler Treffen, wie Jamboree und Moot, festgelegt.

Wölfe

So heissen die Einheiten der 1. Stufe.

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X

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Y

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Z

Zeltlager

Das ist die häufigste Form der Pfadilager. Da sich Pfadfinder*innen gerne in der Natur aufhalten, ist es naheliegend, dass Lager direkt in der Natur verbracht werden. Pfadfinder zelten selten auf einem Zeltplatz, sondern im Wald oder irgendwo an einem Waldrand auf dem Feld einer Bauernfamilie. Auch wenn es wie eine grosse Sache wirkt, es gibt nichts Besseres, als zwei Wochen mit Freund*innen in der Natur zu verbringen.

Zorrospiel

So nennt man das Spiel, das in keinem Lager fehlen darf. Am Anfang des Lagers werden für den Zorro 10 bis 15 Aufgaben bestimmt, welche zusammen mit 2-3 Hilfszorros während dem Lager erfüllt werden müssen. Der Zorro wird geheim gewählt und während dem Lager gilt es, den Zorro auf frischer Tat zu ertappen, und herauszufinden, wer nun Zorro ist, bevor er mit den Gehilfen alle Aufgaben gelöst hat.

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