Der Futura Kurs gibt es nun schon eine Weile und hat sich in den letzten Jahren verändert und verbessert. Während er in den Anfangsjahren jeweils noch parallel zum AubiLa durchgeführt wurde, ist der Futura Kurs nun ein eigenständiges Lager, welches nun meistens im Herbst durchgeführt wird.
Ein Team von Leuten mit langjähriger Pfadierfahrung leiten den Futura Kurs jedes Jahr. „Der Futura ist immer einen Höhepunkt, weil eine riesige Menge Pfadierfahrung und Pfadifreude für eine Woche zusammen kommt“, sagt Shot, ein langjähriger Leiter des Futura Kurses. Und so findet sich auch immer ein ausgezeichnetes Team für den Futura.
Das Ziel des Futurakurses ist klar. Es soll ein erster Schritt in Richtung Leiten sein. So ist ein Ziel des Futurakurses sich mit den verschiedenen Stufen zu beschäftigen. Die Frage nach den Herausforderungen und Anforderungen der Wolfsstufe und Pfadistufe werden ausgiebig besprochen. Und so ist es auch die Vorbereitung, um nach dem Futurakurs mit dem Schnuppern zu beginnen. Das eine oder andere Mal bei einer Wolfsmeute oder Pfadigruppe auszuhelfen.
Einen weiteren Höhepunkt ist der Austausch mit Leuten aus verschiedenen Pfadis des Kantons Bern. „Mit Leuten aus einer anderen Pfadi eine Aktivität zu planen und dann auch durchzuführen ist immer ein Höhepunkt. Denn andere Pfadis haben andere Idee und bringen coole neue Inputs mit“, erzählt Apollo. Milou erklärt weiter: „Die Jugendlichen zeigen viel Motivation etwas selbst auf die Beine zu stellen und entdecken ihre kreativen Adern.“
Die Vorbereitung auf das Leiten zeigt auch schon während dem Futura Wirkung: „Das Schöne am Futurakurs ist, dass man den Teilnehmenden des Futurakurses sehr viel Selbstverantwortung übergeben kann und selten den Leiter spielen muss“, beschreibt Tonttu.
So gehen auch dieses Jahr um die 30 Teilnehmende zu uns auf den Hartlisberg und geniessen die schöne Aussicht, bei hoffentlich schönen Wetter.